CBD-Produkte erleben in den letzten Jahren einen Hype. Das Cannabinoid aus der Hanfpflanze soll sich auf viele Beschwerden positiv auswirken. Was ist dran? Wir klären auf.

Inhalt
  1. Wie wirkt CBD?
  2. Cannabinoid-Produkte
  3. Gegen diese Leiden können CBD-Produkte helfen
  4. CBD Nebenwirkungen: Was Sie bei der Einnahme beachten sollten

Lesedauer 9 Minuten
 

Wie wirkt CBD?

Cannabidiol – kurz CBD - ist ein Wirkstoff aus der Hanfpflanze. Es ist eines von über 100 bekannten Cannabinoiden. Ein weiteres bekanntes Cannabinoid ist THC oder Tetrahydrocannabinol. Dieses Cannabinoid ist vor allem in den weiblichen Blüten der Hanfpflanze enthalten und wirkt berauschend. Das Rauchen oder die Einnahme von THC ist deswegen verboten – es sei denn, ein ärztliches Rezept liegt vor.
CBD hat mit THC dagegen wenig zu tun. Es wirkt nicht berauschend und ist nicht illegal. In Nahrungsergänzungsmitteln ist CBD jedoch beliebt – es soll eine beruhigende und entspannende Wirkung haben und Entzündungen und Schmerzen lindern. Produkte aus dem Wirkstoff CBD sind legal und frei käuflich.

In den letzten Jahren gewann CBD als Nahrungsergänzungsmittel an Beliebtheit. In Europa dürfen CBD-Produkte mit einem THC-Gehalt von unter 0,2 % verkauft werden. CBD-Produkte aus Deutschland machen also garantiert nicht „high“ oder führen zu einem Drogenrausch.

Stattdessen werden dem Cannabinoid heilende Kräfte nachgesagt. Überhaupt wird die Hanfpflanze schon sehr lange als Heilpflanze eingesetzt. Medikamente aus Hanf sollten gegen eine Reihe gesundheitlicher Probleme wirken – gegen Angst, Kopfschmerzen, Rheuma, Epilepsie und Schlafstörungen.

 

Cannabinoid-Produkte

Nahrungsergänzungsmittel mit CBD gibt es in ganz unterschiedlichen Formen – als Öl, in Form von Kapseln, als Flüssigkeit oder Dragées. Bei CBD-Kapseln handelt es sich in der Regel um Öl, das in eine Hülle eingeschlossen ist. Kapseln erleichtern die genaue Dosierung und Einnahme. Ein Vorteil der Kapseln ist, dass diese zwar langsamer wirken, die Wirkung aber bis zu acht Stunden anhält.

Bei Schmerzen an bestimmten Körperstellen können CBD-haltige Cremes ausprobiert werden. Schwangere sollten keine CBD-Produkte einnehmen. Sowohl CBD als auch THC können die Schutzfunktion der Plazenta stören und zum Embryo gelangen. Stillende sollten vorsichtshalber ebenfalls keine CBD-Produkte zu sich nehmen. Bei einer chronischen Erkrankung sollten Sie sich vor der Einnahme ärztlichen Rat einholen.


 

Gegen diese Leiden können CBD-Produkte helfen

Die folgenden Beobachtungen werden in wissenschaftlichen Studien untersucht. Denn einige der positiven Einflüsse können noch nicht zweifelsfrei wissenschaftlich belegt werden. Viele Menschen schwören jedoch auf die Wirkungsweise von CBD und berichten von positiven Auswirkungen auf ihre Gesundheit und das Wohlbefinden bei:
  • SchmerzenSchmerzlindernde Wirkung - vor allem bei Nervenschmerzen, Arthrose und Gelenkschmerzen soll CBD helfen.
  • SchlaflosigkeitViele Menschen greifen zu CBD-Produkten, weil Sie sich einen gesunden Schlaf wünschen.
  • StressCBD soll entspannend wirken und damit innere Unruhe, Stress und Nervosität lindern.
  • AbnehmenCannabinoid soll außerdem Appetitzügelnd sein und so beim Abnehmen helfen.
  • Ängste
  • Ängste lösen – eine der Eigenschaften die Cannabinoid zugeschrieben wird.
  • DepressionenStudien haben untersucht, ob CBD wie ein Antidepressivum wirken kann. Es ist möglich, dass CBD-Produkte die Gemütslage verbessern und das Wohlbefinden steigern.
  • Chronisch-entzündlichen DarmerkrankungenDa CBD auch entzündungshemmend wirken soll, soll es sich auf den Verlauf von chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn positiv auswirken.
  • Epilepsie
  • CBD-Produkte finden bei Epilepsieerkrankungen Anwendung. Sie werden ergänzend zu herkömmlichen Therapiemethoden angewandt.
  • SuchterkrankungenCBD-Produkte sollen das Verlangen nach Suchtmitteln verringern – beispielsweise die Lust auf Zigaretten. Im Gegensatz zu Zigaretten macht CBD jedoch nicht abhängig. Möchten Sie auf CBD-Produkte zurückgreifen, um eine andere Sucht aufzugeben, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin.
  • Weitere positive EinflüsseAuch auf Krankheiten wie Multiple Sklerose, Parkinson, Demenz sowie Asthma und Allergien soll sich CBD positiv auswirken.

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CBD Nebenwirkungen: Was Sie bei der Einnahme beachten sollten

CBD-Produkte können zu Wechselwirkung mit anderen Medikamenten führen. Cannabidiol sollte beispielsweise nicht mit Medikamenten wie Säurehemmern, bestimmten Antiepileptika, Gerinnungshemmern und bestimmten Schmerzmitteln kombiniert werden. Sprechen Sie am besten mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin, wenn Sie regelmäßig Medikamente einnehmen.

CBD Nebenwirkungen sind dagegen eher selten. Dennoch kann es bei einer hohen Dosis von CBD zu Nebenwirkungen wie Durchfall, Erbrechen, Kopfschmerzen, Schwindel und einem niedrigen Blutdruck kommen. 

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