Die Haut ist das wichtigste Organ des menschlichen Körpers und benötigt regelmäßige Pflege – vor allem im Alter, wenn die Haut nach und nach Feuchtigkeit verliert. Im Trend liegt die natürliche Hautpflege. Ohne chemische Zusatzstoffe sollen Hautpflegeprodukte aus natürlichen Rohstoffen wie Teebaumöl, Rosenblättern und Honig verträglicher für sensible Haut sein. Wir verraten Ihnen, welche Vorteile die natürliche Hautpflege mit sich bringt.

Inhalt
  1. Was ist natürliche Hautpflege eigentlich?
  2. Warum Sie Ihre Haut pflegen sollten
  3. Welche Vorteile hat die natürliche Hautpflege?
  4. Wie viel Pflege braucht die Haut?
 

Was ist natürliche Hautpflege eigentlich?

Die Haut ist unser größtes und wichtigstes Organ, sie schützt uns vor Umwelteinflüssen, vor Wärme und Kälte und ist für den Stoffwechsel unverzichtbar. Doch viele Hautpflegeprodukte enthalten Konservierungsstoffe, chemische Stoffe wie Silikone, Paraffin, Parabene und synthetisch hergestellte Duftstoffe, auf die sensible Haut mit Reizungen und Rötungen reagiert.

Dem Gegenüber steht die Naturkosmetik. Als echte Naturkosmetik werden Produkte bezeichnet, die ausschließlich pflanzliche Wirkstoffe beinhalten und keinerlei künstliche Zusätze. Außerdem müssen die pflanzlichen Inhaltsstoffe aus kontrolliertem, biologischen Anbau stammen. **

Auch Hausmittel gehören zur natürlichen Hautpflege. Es ist möglich, die Haut mit pflanzlichem Öl oder Kakaobutter zu pflegen und den Sonnenbrand mit einer Maske aus Lauch und Quark zu behandeln.


Warum Sie Ihre Haut pflegen sollten

Schweiß, Abgase, heißes Duschwasser, Heizungsluft, UV-Strahlung – all das und mehr belastet die Haut, unser größtes und wichtigstes Organ. Regelmäßige Hautpflege ist also wichtig, damit die Haut weiterhin ungehindert ihre Schutz- und Stoffwechselfunktionen aufrecht erhalten kann. Zur Hautpflege zählen nicht nur die Feuchtigkeitspflege und der Sonnenschutz, auch die Reinigung der Haut gehört dazu.

Kaltes oder lauwarmes Wasser ist am schonendsten für die Haut, heißes Wasser trocknet sie aus. Eine milde Seife befreit den Körper von Schmutz. Um Make-up zu entfernen, reicht Wasser und Seife dagegen nicht aus. Einen natürlichen und pflegenden Make-up-Entferner können Sie beispielsweise aus Mandelöl und Aloe-Vera-Gel selbst herstellen.

Trockene Haut pflegen Sie nach dem Duschen mit einem nativen Öl – beispielsweise Kokosöl, Mandelöl oder Arganöl. Bevorzugen Sie eine Körpermilch, empfiehlt sich eine sensitive Creme mit natürlichen Inhaltsstoffen wie Shea Butter, Kakaobutter und pflanzlichen, kaltgepressten Ölen.
 

Welche Vorteile hat die natürliche Hautpflege?

Einige Hauttypen reagieren mit geröteter, spannender oder juckender Haut auf die Inhaltsstoffe herkömmlicher Cremes. Naturprodukte sind oft besser verträglich und auf die Bedürfnisse sensibler Haut abgestimmt.

Und was tun, wenn die Hautcreme leer ist? Mit einfachen Mitteln können Sie duftende Hautcreme sogar selbst herstellen – mit natürlichen Inhaltsstoffen und ohne großen Aufwand. Bei kleinen Hautentzündungen sind natürliche, antibakterielle Mittel wie Teebaumöl oder Manuka-Honig oft ausreichend.

Kurz gesagt: Mit natürlicher Kosmetik nutzen Sie die Kraft der Natur.

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Wie viel Pflege braucht die Haut?

Mehr hilft mehr? Bei der Hautpflege ist das der falsche Ansatz. Pflegen Sie Ihre Haut so viel wie nötig aber so wenig wie möglich. Unterschiedliche Hautpartien benötigen unterschiedlich häufige Pflege.

So pflegen Sie Ihre Haut ab 50 natürlich von Kopf bis Fuß:
  • Gesicht: Mit den Jahren verliert die Haut nach und nach an Spannkraft – vor allem im Gesicht. Ein frisches und junges Aussehen erhalten Sie durch tägliche, sanfte Gesichtspflege. Reinigen Sie die Gesichtspartien mit lauwarmen Wasser und einer pH-neutralen Waschlotion, nutzen Sie feuchtigkeitsspendende Creme und Sonnenschutz wenn nötig. Milde Pflegeprodukte ohne chemische Zusatzstoffe eignen sich am besten für die Gesichtshaut. Achten Sie darauf, das passende Naturprodukt für Ihren Hauttyp auszuwählen.
  • Hände: Hände werden in unserem Alltag stark beansprucht, schon allein durch häufiges Händewaschen. Herkömmliche Seife greift den Säureschutzmantel der Haut an und trocknet sie aus. Die richtige Handcreme spendet Feuchtigkeit durch natürliche Inhaltsstoffe wie Shiabutter und Mandelöl und schützt die Hautoberfläche.
  • Körper: Reinigen Sie die Haut Ihres Körpers täglich – am besten mit einem pH-neutralen Waschgel. Heiße Duschen belasten die Haut. Eine Wechseldusche regt dagegen den Kreislauf und den Stoffwechsel an und soll hautstraffend wirken. Nach der Dusche können Sie den Körper zwei bis drei Mal die Woche mit einer Öl- oder fetthaltigen Lotion pflegen.
  • Füße: Auch unsere Füße werden täglich stark beansprucht. Ein gelegentliches warmes Fußbad mit etwas nativem Pflanzenöl entspannt gestresste Füße. Ein natürliches Fußpeeling, beispielsweise aus Manuka-Honig und Zucker, entfernt überschüssige Hornhaut. Zum Abschluss Ihres Fuß-Spas können Sie die Füße mit Hornhaut-Balsam eincremen.

Beachten Sie bei aller Pflege die Grundregel: Weniger ist mehr.

Denn die Haut gewöhnt sich an die Hilfe „von außen“ und produziert selbst weniger Feuchtigkeit. Die schützenden Hornzellen öffnen sich durch häufiges eincremen. Die Haut wirkt zunächst gesünder und glatter, ist durch die geöffneten Zellen jedoch langfristig anfälliger für schädliche Einflüsse von außen.

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