Die Lesebeleuchtung ist nicht nur ein praktisches Detail am Bett oder in der Leseecke: Die punktgenaue Ausrichtung des Lichts auf Ihr Lieblingsbuch entlastet die Augen und sorgt dafür, dass Sie nicht schon nach wenigen Minuten das Buch müde aus den Händen legen. Auf was Sie beim Kauf einer Lesebeleuchtung achten sollten, lesen Sie hier.

Inhalt
 
  1. So praktisch ist eine Lesebeleuchtung
  2. Was Sie beim Kauf der richtigen Lesebeleuchtung beachten sollten
  3. Wie Sie die richtige Lichtfarbe Ihrer Lesebeleuchtung wählen
  4. 5 Tipps für die optimale Ausleuchtung Ihrer Leseecke
 

Lesedauer 8 Minuten

So praktisch ist eine Lesebeleuchtung

Im Herbst und Winter wird sie häufig zum Einsatz kommen: die Leselampe. Denn schon am frühen Nachmittag reicht das Tageslicht nicht mehr aus, um komfortabel im Lieblingsroman oder der Zeitschrift zu versinken. An trüben Tagen reicht das Licht womöglich zu keiner Uhrzeit aus.

Im Gegensatz zu einer Deckenlampe richtet die Lesebeleuchtung den Lichtstrahl punktgenau auf die Zeilen Ihres Buches – und macht sie gleichmäßig heller, klarer und leichter lesbar. Eine Leselampe am Bett sorgt außerdem dafür, dass Sie abends noch in Ruhe den spannenden Schmöker lesen können, während der Partner ungestört schlafen kann.
 

Was Sie beim Kauf der richtigen Lesebeleuchtung beachten sollten

Sind Sie auf der Suche nach einer Lesebeleuchtung, sollten Sie sich für das richtige Modell entscheiden. Viele sogenannte Leselampen schirmen die Lichtquelle nicht ausreichend ab. Die Folge: Das Licht streut. Es strahlt nicht nur die Seiten des Buches an, sondern stört auch das Auge oder den Bettnachbarn.

Damit die Beleuchtung ihr Licht zielgerichtet auf das Lesematerial richtet, sollte die Glühbirne tiefer im Schirm sitzen. So grenzt sich die Lesebeleuchtung von anderen Tischleuchten ab. Diese erhellen in der Regel nicht nur einen kleinen Bereich, sondern einen Teilabschnitt des Zimmers – beispielsweise den Schreibtisch.

Die Lesebeleuchtung sollte außerdem hell genug sein. 300 bis 500 Lux sind ausreichend. Je höher das Alter, desto höher sollte auch die Beleuchtungsstärke ausfallen. Denn im Alter benötigen die Augen bessere Lichtverhältnisse, um gut sehen zu können. Damit die Lampe an die umliegenden Lichtverhältnisse oder den Nutzer angepasst werden kann, ist eine Lesebeleuchtung mit Dimmschalter sinnvoll.  
 

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Wie Sie die richtige Lichtfarbe Ihrer Lesebeleuchtung wählen

Nicht nur die Helligkeit der Lesebeleuchtung ist wichtig: Auch die Farbtemperatur und die Farbwiedergabe muss stimmen. Wie die Farbe der Umgebung in dem Licht erscheint, wird durch den Farbwiedergabeindex Ra angegeben. Je höher dieser Wert ist, desto natürlicher erscheinen Farben unter dem Licht der Lesebeleuchtung. Der Mindestwert sollte 90 erreichen.

Generell eignen sich alle Leuchtmittel für eine Buchlampe, sofern sie die Anforderungen an Helligkeit und Lichtfarbe erfüllen. Sowohl Energiesparlampen als auch LEDs und Halogenlampen kommen für die Lesebeleuchtung infrage.

Besonders gut sind jedoch LED-Leuchtmittel geeignet. Sie erwärmen sich kaum und bringen eine angenehme Lichtfarbe mit. Die Lichtfarbe – also wie die Farbe der Lichtquelle empfunden wird – wird in der Einheit Kelvin beschrieben.

Unter 3000 Kelvin ist die Lichtfarbe warm-weiß, zwischen 3000 und 5000 Kelvin ist die Lichtfarbe neutral-weiß. Lichtfarben über 5000 Kelvin werden als tageslicht-weiß beschrieben. Je höher der Kelvin-Wert, desto kühler ist die Lichtfarbe. Tageslichtlampen und die Beleuchtung eines Büros bewegen sich in Kelvin-Werten über 6000. Für die Lesebeleuchtung ist eine Farbtemperatur von 2500 bis 3500 Kelvin empfehlenswert.

5 Tipps für die optimale Ausleuchtung Ihrer Leseecke

Haben Sie die passende Lesebeleuchtung gefunden, muss diese noch optimal platziert werden. Beachten Sie folgende Tipps:
 
  • Eine spezielle Leseecke erhöht den Lesespaß durch die individuelle Beleuchtung und einen komfortablen Relaxsessel. Selbst an grauen, dunklen Tagen können Sie ohne große Anstrengung in dieser gemütlichen Ecke lesen.
 
  • Die Lichtquelle für die Leseecke sollte immer von der Seite strahlen. Ansonsten ist es möglich, dass glänzende Oberflächen reflektieren und beim Lesen als störend empfunden werden.
 
  • Ist die Lesebeleuchtung die einzige Lichtquelle im Raum, könnte das die Augen anstrengend. Eine weitere Lichtquelle wie eine Tischlampe oder eine Stehlampe, welche die Umgebung leicht erhellt, wird zusätzlich empfohlen. Im Wohnzimmer eignet sich beispielsweise ein Deckenfluter als indirekte Umgebungsbeleuchtung.
 
  • Als Leselampe für das Buch im Bett eignet sich eine kleine Klemmleuchte, die an das Kopfteil des Bettes oder direkt an Ihr Buch geklemmt werden kann.
 
  • Bei einer Sehschwäche kann ein Leselicht mit Lupe das Lesen erleichtern. Die kleine Schrift in Magazinen oder Zeitungen kann mit einer solchen Leselupe mit Licht bis zu 30-fach vergrößert werden.

Im Sortiment von Orbisana finden Sie die passenden Einrichtungsgegenstände für die gemütliche Leseecke – neben Lampen und Leuchten auch komfortable Massagesessel, wärmende Decken und stützende Kopfkissen extra zum Lesen konzipiert wie zum Beispiel unsere Leseknochen.

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