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Diabetische Ernährung


Eine gesunde und dennoch leckere Ernährung bei Diabetes einzuhalten kann kompliziert und herausfordernd wirken. Aber keine Sorge! Wir bieten Ihnen verschiedene Lebensmittel sowie Tipps zur richtigen Ernährung und unterstützen Sie bei Ihrer Ernährungsumstellung.

In der Orbisana Gesundheitswelt finden Sie eine große Auswahl an Artikeln zur diabetischen Ernährung.



Ernährung bei Diabetes Typ 2 - so geht es richtig

Diabetes Typ 2 muss nicht Einschränkung und Verzicht bedeuten – dennoch sollten Sie einige Punkte beachten, um gesund zu bleiben. Unsere Tipps und leckeren Rezepte finden Sie in unserem Online-Ratgeber:

  • Warum die diabetische Ernährung jetzt so wichtig ist
  • Richtige Ernährung bei Diabetes Typ 2
  • Zwei köstliche Rezepte für Diabetiker
  • Welche Lebensmittel sollten Menschen mit Diabetes Typ 2 vermeiden?
  • Was Sie sonst noch gegen Diabetes Typ 2 tun können

Zum Ratgeber-Beitrag

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Richtig essen bei Diabetes Typ 2

Noch nie gab es so viele Möglichkeiten der Diabetestherapie wie heute. Das liegt einerseits an neuen Medikamenten, andererseits an modernen Erkenntnissen zur richtigen Ernährung. Denn der Schlüssel zur Heilung liegt in der Entlastung des Stoffwechsels: Weniger schnell verdauliche Kohlenhydrate, mehr Gemüse, ausreichend Eiweiß und eine spürbare Gewichtsreduktion entlasten die vom Diabetes strapazierte Bauchspeicheldrüse. Erlaubt ist alles, nur die richtige Dosis zählt. Es stellt sich im Prinzip also die Frage nach einer artgerechten Ernährung für uns Menschen. Vor Jahrzehnten waren die Kohlenhydrate aus Reis, Brot, Kartoffeln und Nudeln in unserer Ernährung kein Problem. Sie dienen stark vereinfacht gesagt als »Brennstoff« für unsere Muskulatur. Nachdem wir uns als »sitzende« Gesellschaft aber immer weniger bewegen, sind die Kohlenhydrate das Problem Nummer eins geworden. Der nicht verbrauchte Brennstoff wird überall im Körper in Form von Fett eingelagert und damit für Typ-2-Diabetiker zum Verhängnis. Kohlenhydrate sollten sie in größerer Menge nur essen, wenn sie viel Sport treiben. Sie sättigen leider weniger als ballaststoffreiches Gemüse und Eiweiß.

Ausreichend Eiweiß essen

Das Wichtigste in der Ernährung bei unserer heutigen Lebensweise ist eine ausreichende Eiweißmenge. Der Grund: Wir haben für Eiweiß – anders als für Kohlenhydrate – keinen Speicher außer in der Muskulatur, die dem Körper für Verteidigung und Flucht dringend zur Verfügung stehen muss. Das war immer überlebenswichtig, und daher verlangt unser Körper nach ausreichend Protein. Und täglich müssen Hormone oder Antikörper aus Eiweiß hergestellt werden. Da das seit Urzeiten so ist, »misst« der Körper quasi die Proteinaufnahme beim Essen und »schaltet« das Hungergefühl erst aus, wenn der Eiweißtank voll ist.

Satt ohne Snacks

Überdies benötigt die Verstoffwechselung von Eiweiß kaum Insulin und erhöht den Blutzucker nur wenig. Das führt zu einem weiteren positiven Nebeneffekt: Der niedrige Insulinspiegel ermöglicht einen Fettabbau. Im Gegensatz dazu ist der Insulinspiegel erhöht, wenn wir viele Kohlen hydrate essen, und gibt grünes Licht für die Fetteinlagerung. Wenn Sie den ganzen Tag Kohlenhydrate »snacken«, baut unser Orga nis mus ständig Fettpölsterchen auf.

Nicht zu viel und nicht zu wenig Eiweiß

Studien wie die Diogenes-Studie haben belegt, dass Menschen mit ausreichender Eiweißversorgung besser abnehmen und darüber hinaus zufriedener mit ihrer Ernährung sind. Die richtige Formel zur Eiweißdosierung lautet: 1–1,2 Gramm Protein pro Kilogramm Normalgewicht (= Körpergröße hoch 2 × 25) und pro Tag essen. Aber Achtung! Wenn Sie darüberliegen, kann auch Eiweiß in Fett umgebaut werden – es gibt also keinen Freifahrtschein für einen unbegrenzten Proteinkonsum. Essen Sie weniger Eiweiß, ist der sättigende Effekt nicht ausgeprägt genug, Sie bekommen wahrscheinlich wieder Hunger und auf Dauer baut sich die Muskulatur ab.

Am besten 3 Mahlzeiten pro Tag

Wichtig ist dabei, dass Sie die empfohlene Proteinmenge auf drei Hauptmahlzeiten verteilen. Ein Rechenbeispiel: Eine 70 Kilogramm schwere Person sollte pro Tag 70 × 1–1,2 Gramm Protein essen, also rund 80 Gramm reines Eiweiß. Ein Beispiel: 1 Ei, 1 Käsebrot und 1 Glas Milch oder 250 Gramm Quark mit Haferflocken enthalten rund 25 Gramm Protein. Probieren Sie, Stück für Stück mehr Eiweißquellen in Ihre Mahlzeiten zu bringen. Sehr gute Eiweißlieferanten sind Nüsse, Hülsenfrüchte, Milchprodukte wie Milch, Käse, Quark und Joghurt sowie Fisch und Fleisch. Genaue Proteinmengen finden Sie zum Beispiel in der GU Nährwert- Kalorien-Tabelle.

Gemüse: Der ideale Partner

Gemüse versorgt den Körper ausreichend mit (langsamen) Kohlenhydraten, Ballaststoffen, Vitaminen und Spurenelementen. Der Magen wird dabei gedehnt, wir fühlen uns anhaltend satt. Aufgrund der langsamen Kohlenhydrate steigt auch der Blutzucker nur mäßig an. Die perfekte Kombi für Diabetiker besteht deshalb in der richtigen Menge Eiweiß in Verbindung mit Gemüse oder zuckerarmen Früchten. Fruchtzucker kann zu Insulinresistenz führen.

Kohlenhydrate in Maßen
Die klassischen Kohlenhydrate wie Kartoffeln, Reis und Nudeln sollten Sie danach dosieren, wie oft und intensiv Sie sich bewegen. Sonst bunkert der Körper den Brennstoff in den Fettzellen. Selbstverständlich ist auch Weißbrot nicht verboten, es sollte jedoch nur in Maßen genossen werden.


*Quelle: Weltbild Edition "Gesund Essen - Länger Leben"
Mehr Tipps und Rezepte finden Sie in der Weltbild Edition "Gesund Essen - Länger Leben".


Unsere Empfehlung für Diabetiker:

Genussvoll leben mit Typ 2

Mit dieser Weltbild Edition helfen wir Ihnen, sich mit unseren köstlichen Rezepten auf eine gesunde und dennoch schmackhafte Ernährung umzustellen.

  • Köstliche Rezepte - mit Kalorien- und Nährwertangaben und wertvollen Tipps vom Diabetologen
  • Infokarten – zu Themen wie Reisen mit Diabetes, Selbstkontrolle, Insulin, Unterzucker u. v. m.

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