Schlafstörungen treten immer häufiger auf, das kann bis hin zu chronischen Einschlaf- und Durchschlafprobleme führen. Doch was steckt hinter der Schlaflosigkeit und was können Sie dagegen tun?

Inhalt
  1. Häufige Ursachen für Schlafstörungen
  2. Schlafstörungen behandeln – Tipps zum Ein- und Durchschlafen

Lesedauer 9 Minuten
 

Häufige Ursachen für Schlafstörungen

Darum schlafen wir schlecht:
  • chronischer Stress
  • ungesunder Lebensstil (einseitige Ernährung, Bewegungsmangel)
  • psychische Erkrankungen (Depressionen, Angst- und Panikstörungen, Schizophrenie)
  • physische Erkrankungen (Restless-Legs-Syndrom, Schlafapnoe)


 

Schlafstörungen behandeln – Tipps zum Ein- und Durchschlafen


1.    Einschlafrituale
Viele haben eine falsche Vorstellung vom Einschlafen: hinlegen, Licht aus, Augen zu. Doch Schlaf kommt nicht auf Kommando. Er braucht seine Zeit. Geben Sie ihm diese Zeit. Nicht nur die letzten drei Minuten beim Zähneputzen gehören zum Einschlafritual dazu. Bestenfalls bereiten Sie sich den ganzen Abend oder zumindest ein, zwei Stunden vor dem Zubettgehen auf die Nachtruhe vor.

Das können Sie tun:
  • leichtes Abendessen: Tauschen Sie das Rindersteak gegen leichte Nahrungsmittel wie Suppen, Salate oder Pfannengerichte. Das
  • Glas Wein ersetzen Sie durch eine Tasse Tee. Kaffee ist tabu.
  • sanfte, beruhigende Musik hören (z.B. klassische Musik)
  • auf dem Sofa gemütlich machen (Wärmflasche, Kuscheldecke, flauschige Hausanzüge, Kerzenlicht)
  • Stress vermeiden: keine Horrorfilme oder Psychothriller, keine aufwühlenden Nachrichtenartikel, kein letzter Mail-Check

2. Machen Sie Ihr Bett zum Wohlfühlort
Bettdecke und Kissen machen noch lange keine Wohlfühloase. Wer nachts in der Kuhle der Matratze versinkt, unter der dicken Flanellbettwäsche ins Schwitzen kommt oder ständig vom Kopfkissen rutscht, wacht morgens nicht erholt auf. Machen Sie beim Bettzubehör keine Abstriche. Investieren Sie Ihrer Nachtruhe zuliebe in eine hochwertige Ausstattung, perfekt auf Ihre Schlafbedürfnisse abgestimmt.
  • Visco Matratze oder Visco MatratzenauflageSchon bei leichtem Druck gibt der elastische Polymer-Schaumstoff nach und schmiegt sich exakt Ihren Körperkonturen an. Gelenke, Wirbelsäule und Bandscheiben werden entlastet.
  • Atmungsaktive BetttextilienDie luftigen Stoffe fördern ein angenehmes Schlafklima – ganz ohne Kältestau und Hitzezonen.
  • SeitenschläferkissenGute Nachrichten für Seitenschläfer, mit einem Seitenschläferkissen fühlen Sie sich in Ihrer bevorzugten Schlafposition gleich noch wohler. Zuverlässig stützt es den Körper, verbessert die Schlafstellung und fördert eine gesunde Haltung.
  • Orthopädische Kniekissen gegen Rücken- und KnieschmerzenDie Spezialform mit zwei abgerundeten Kerben für die Beine korrigiert sanft Ihre Schlafposition und lindert den Schmerz.
  • ReisekopfkissenTravel Pillows stützten die Kopf- und Nackenmuskulatur im Sitzen und beugen schmerzhafte Verspannungen vor.

3. Pflanzliche Einschlafhilfen

Ob als Gute-Nacht-Tee, Dragees, Tabletten, Tropfen, Badezusätze oder Kopfkissen – diesen pflanzlichen Stoffen sagen Experten eine
beruhigende und schlaffördernde Wirkung nach:
  • Baldrian
  • Melisse
  • Lavendel
  • Hopfen
  • Zirbe (z.B. Zirbenkissen)

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4. Ein angenehmes Raumklima

Wussten Sie, dass sich auch das Raumklima auf unseren Schlaf auswirkt? Ist es im Schlafzimmer zu heiß, zu kalt oder zu feucht, schlafen wir schlechter. So schaffen Sie ein angenehmes Raumklima:
  • die ideale Raumtemperatur (16 bis 20 Grad Celsius)
  • gut verträgliche Luftfeuchtigkeit zwischen 40 und 60 Prozent
  • Luftbefeuchter und Zimmerpflanzen lassen Sie besser schlafen
  • Holzelemente fördern gesunden Schlaf: Ob Boden, Wände, Decke oder Möbel – Holz ist immer eine gute Wahl für das Schlafzimmer. Wie eine natürliche Klimaanlage reguliert das Naturmaterial das Raumklima.
  • gesunder Putz : Bestens für den Innenraum geeignet, ist Kalkputz. Er beseitigt nicht nur Pilze, Schadstoffe und Bakterien, sondern reguliert auch noch die Luftfeuchtigkeit.
  • Mediensperre: Legen Sie Handy, Laptop und Tablet ein, zwei Stunden vor dem Zubettgehen beiseite. Auch Fernseher und PC bleiben aus. Die blaue Strahlung, die die Displays der elektronischen Geräte absondern, begünstigen laut Schlafforschern Ein- und Durchschlafprobleme. Auch der ständige Druck, rund um die Uhr erreichbar zu sein, raubt uns den Schlaf.


5. Anti-Schnarch-Maßnahmen und Anti-Schnarch-Hilfsmittel

Kennen Sie es auch, dieses zornige Brummen, das Sie und Ihren Partner nachts wachhält? Höchste Zeit, etwas gegen den nächtlichen Lärm zu unternehmen:
  • AbnehmenWussten Sie, dass Übergewicht einer der häufigsten Gründe für Schnarchen ist? Schon ein paar Kilo weniger lassen Sie ruhiger schlafen.
  • Leichte KostAuch ein voller Magen fördert Schnarchen.
  • RauchstoppNikotin lässt die Schleimhäute anschwellen und beeinträchtigt die Atemwege.
  • AlkoholverzichtVermeiden Sie ein, zwei Stunden vor dem Schlafengehen alkoholische Getränke. So bleibt Ihre Rachenmuskulatur entspannt.
  • Seitenschläfer werdenRückenschläfer schnarchen häufiger als Seitenschläfer. Auch nächtliche Atemaussetzer (Schlafapnoe) sind in Rückenlage wahrscheinlicher. Fällt Ihnen der Wechsel zum Seitenschläfer schwer, lagern Sie in der Umgewöhnungsphase erst einmal den Oberkörper mit einem Kissen höher.
  • Besuch im SchlaflaborLassen Sie Ihr Schlafverhalten professionell analysieren. Bei Bedarf wird eine Schlafmaske als Therapiemaßnahme verordnet.
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