Bitterstoffe
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Autorenprofil

Claudia Ritter ist Heilpraktikerin, Autorin und Dozentin zum Thema Heilpflanzen und Naturheilkunde. Sie betreibt eine eigene Naturheilpraxis und hat bereits mehrere Bücher zu naturheilkundlichen Themen veröffentlicht.

Klappentext

Voll im Trend: Bitterstoffe. Wer sich bewusst ernähren möchte, kommt um Bitterstoffe nicht (mehr) herum. Bitterstoffe sind wahre Alleskönner: Sie wirken sich positiv auf den Stoffwechsel, die Darmgesundheit und das Immunsystem aus, können Heißhungerattacken stoppen und die Gallenproduktion anregen, werden als Fatburner gepriesen, sorgen für eine Balance im Hormonhaushalt und stärken bei Erschöpfung. Mehr als 100 Rezepte für den Genuss sowie für die Eigenbehandlung bei Beschwerden machen Lust auf Bitterstoffe. Kurzporträts von 24 Bitterpflanzen - darunter viele heimische Wildpflanzen - runden das Werk ab. Denn: Bitter macht fitter!
ORBISANA GTIN: 9783818619299

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"Bitterstoffe"

Der Bitter-Trend\n\nMan kommt fast nicht vorbei an dem neuen Bitter-Trend. Wer sich etwas Hintergrundwissen verschaffen möchte, ist mit diesem Buch gut beraten und stellt rasch fest: Neu ist der Bitter-Trend absolut nicht. Er ist nur etwas in Vergessenheit geraten. Claudia Ritter stellt in ihrem Buch 24 meist heimische Bitterpflanzen in Kurzporträts vor. Verschiedene Rezepte für Tee, Tinkturen und auch bittere Genussrezepte finden sich im Buch. Mir haben die einzelnen Abschnitte des Buches sowie die ansprechende Gestaltung des Buches mit den schönen Fotos sehr gefallen. Die kurze Erklärung von Fachbegriffen haben das Buch abgerundet.

Es geht direkt in die Vollen mit theoretischem Wissen zu den Bitterstoffen.\nSo bin ich schon gleich zu Beginn etwas eingeschüchtert von dem Fachwissen rund um alle möglichen Bitterstoffe und in welchen Pflanzen sie vorkommen. Hinzu kommen immer auch die lateinischen Begriffe, die in der Pflanzenheilkunde üblich sind.\nJa, das Buch ist schwere Kost für einen Laien. Aber es informiert auch grundlegend über alles Wissenswerte. So hab ich mich dann schnelle darauf eingelassen und hab mir Notizen gemacht, für die Bereiche, bei denen ich Bedarf habe und die mich besonders ansprechen.\n\nDurch die wahnsinnige Vielfalt an Pflanzen mit Bitterstoffen (über 250 im heilkundlichen Bereich, wenn ich das richtig verstanden habe, ist es natürlich unmöglich alle Pflanzen zu portraitieren, aber es gibt doch einige Pflanzenportraits, teils mit Bebilderung. Die Portraits geben Auskunft über Wachstum, vorkommen, Aussehen, Grad der Bitterkeit, sowie die Art der Verwendung.\n\nIm Mittelteil des Paperbacks gibt es Rezepte, die den Gaumen mit Bitterstoffen erfreuen.\nZum Ende hin kommt wieder viel Theorie und zahlreiche Rezepte für Tinkturen, Tees und noch Vieles mehr.\nSo lernt man viel über den Einsatz und die Bandbreite an Beschwerden, die man mit Bitterstoffen positiv beeinflussen kann.\n\nFazit:\nBitter macht Fitter von Claudia Ritter (ich finde dieses Gereime ja herrlich) ist sehr komplex.\nWer sich mit der heilenden Kraft der bitteren Lebensmittel beschäftigen möchte, kann mit diesem Werk einen umfangreichen Einstieg wagen.\nIch konnte sehr viel mitnehmen und werde das Buch in meine Hausapotheke stellen.

Bitterstoffe von Claudia Ritter erschienen im Ulmer Verlag ist für mich ein rundum gelungener Ratgeber. Ich achte schon lange auf meine Ernährung und dazu zählen auch die sogenannten Bitterstoffe. Richtig angewandt können sie vieles verbessern wie z.B. den Stoffwechsel, die Darmtätigkeit, das Immunsystem stärken und noch vieles mehr. Claudia Ritter weiß als Heilprakterin, Autorin und Dozentin zum Thema Heilpflanzen und Naturmedizin wovon sie spricht. Das Buch bietet 100 Rezepte für den Genuss und für die Eigenbehandlung bei Beschwerden, von 24 Bitterpflanzen finden sich Kurzporträts. Was mich schon total angesprochen hat ist hier das tolle Softcover. Es zeigt Artischocken in einer herrlichen grün lila Farbgebung in dem sich der Titel super einfügt und einen Button mit den Hinweisen zu den 100 Rezepten. Ein wahrer Augenschmeichler. Ich mag Artischocken und so musste ich natürlich bei dem Buch sofort zugreifen. Einige der bekannten Wildkräuter unserer Heimat wie z.B. die Schafgarbe habe ich sofort gefunden, dazu gibt es ein Foto incl. einem Kurzporträt. Dieses ist ausführlich und mit einigen Vorschlägen zur Verwendung incl. Rezepten. Wer sich noch nicht so gut mit den Kräutern bzw. Blumen auskennt, der wird bei einigen Sorten eine Bebilderung vermissen, denn es findet sich nicht bei jedem Kurzporträt eine Illustration. Anfangs findet sich wichtiges zur Theorie der Bitterstoffe, denn viele werden überhaupt nicht wissen was pflanzliche Bitterstoffe überhaupt sind. Nach der Theorie und den Kurzporträts geht es dann aber endlich zum Genießen, d.h. die Bitterstoffe sinnvoll in der Ernährung mit anzuwenden. Hier wurde sogar ich noch fündig, denn es gibt zahlreiche Möglichkeiten. Bei der Beschwerdenbehandlung tue ich mich da allerdings etwas schwere, denn da bin ich eher etwas auf Abstand eingestellt. Allerdings denke ich könnte es auch bei dem einen oder anderen kleinen Wehwehchen durchaus hilfreich sein. Bei einem Rosmarinbad oder einem aktivierendem Fußbad z.B. wäre ich in keinem Fall abgeneigt. Ein interessanter Ratgeber, der mir noch neues an Wissen gebracht hat.

Buchinhalt: \n\nBewusste und gesunde Ernährung mit Bitterstoffen ist das Thema dieses modernen Ratgebers. Mehr als 100 Rezepte geben Anregung, sich mit unterschiedlichen Bitterpflanzen zu beschäftigen, zahlreiche Heilanwendungen und ausführliche Hintergrundinformationen aus dem Bereich der Naturheilkunde runden das Werk ab. \n\n\nPersönlicher Eindruck: \n\nBitterstoffe als Schlüssel zu gesunder Ernährung und zur Eigenanwendung in der Naturheilkunde liegen voll im Trend: egal ob beim Abnehmen oder zur Unterstützung des Stoffwechsels, Bitterstoffe können sehr vielfältige Wirkungen entfalten. Dabei liegt das Hauptaugenmerk dieses Ratgebers auf dem Thema Naturheilkunde, die Autorin ist Heilpraktikerin mit eigener Praxis. \n\nIch gebe offen zu: ich hatte eine etwas andere Erwartung an das Buch. Als Mischung zwischen Gartenbuch, Wildpflanzenkunde und Kochbuch angepriesen, ist der naturheilkundliche Teil doch sehr stark vorhanden. Wer dem Thema Heilpraktiker skeptisch gegenübersteht, wird erst mal schlucken. Ich hatte mir jedenfalls mehr Informationen zu gängigen Gartenpflanzen und Gemüse gewünscht, bin aber trotzdem nicht enttäuscht. \n\nIn 24 Kurzportraits stellt der Ratgeber allerhand bitterstoffhaltige heimische Wildkräuter vor, sowie deren Verwendung in Küche und bei Heilanwendungen. Zahlreiche Rezepte verbinden Genuss und Naturmedizin und neben Süßem und Herzhaftem gibt es zahlreiche Tipps für Tees und Tinkturen. \n\nEtwas schade fand ich, dass der Verlag hier sehr sparsam umgeht mit Bildern. Gerade bei den Pflanzenportraits wäre ein aussagekräftiges Foto pro vorgestellter Pflanze unerlässlich – leider fehlt dieses bei jedem zweiten Portrait. Auch bei den Rezepten wären Fotos der fertigen Gerichte wünschenswert. \n\nInsgesamt ist die Aufmachung des Ratgebers zeitgemäß und modern, Hintergründe und Wissenswertes werden anschaulich dargelegt und geben neben besagten kulinarischen Genüssen Einblick in das Thema Heilpflanzenkunde. \n\nEtwas zu kurz kommen dabei Gemüse aus dem heimischen Garten, denn auch da gibt es Bitterstoffe zu finden – der Schwerpunkt liegt eindeutig beim Thema Wildkräuter. \n\nLetzendlich ist Bitterstoffe ein sehr interessantes und reichhaltiges Naturbuch, das gerade die Fans naturheilkundlicher Verfahren anspricht. Es hält darüber hinaus aber für jeden Leser eine Fülle nützlicher Informationen bereit und macht Lust, sich eingehender mit dem Sachthema zu beschäftigen.

Ritter beginnt erst einmal mit einem wissenschaftlichen Hintergrund, den sie in der Einleitung näher erläutert. Sie hat hier mit Herzblut recherchiert und das liest man in jedem Wort mit. Außerdem erklärt sie all das für Laien sehr gut verständlich. Auch den historischen Hintergrund, der sehr interessant ist, einzubauen vergisst sie nicht. Zudem geht sie auch zur Nutzung als Heilungsmittel ein.\n\nAnschließend folgt der Hauptteil, in dem sie auflistet, welche bitteren Kräuter, Gemüse- und Obstsorten es gibt. Danach folgt ein großer Rezeptteil. Beides ist leider wenig bebildert, sodass man hier selbst auf Recherche gehen muss.\n\nZum Schluss gibt sie auch Ratschläge, bei welchen Beschwerden man selbst lieber auf Bitterstoffe verzichten sollte und was gegen manch andere Beschwerden dagegen sehr gut mit Bitterstoffen zu helfen vermag.\n\nDaher kann ich das Buch gern allen empfehlen, die der bitteren Note in Speisen und Getränken nicht abgeneigt sind und gern mehr Variationen in ihren Gerichten suchen. Hierfür eignet sich das Buch perfekt. Ich kannte zum Beispiel bisher Rucola und Salbei und habe hier viel mehr entdecken können.
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Bitterstoffe

Artikelnummer: 147883441
Claudia Ritter ist Heilpraktikerin, Autorin und Dozentin zum Thema Heilpflanzen und Naturheilkunde.

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